Joshua Hildebrand
· 22.01.2021
Bahn frei für die Kompakt-Könige VW Golf, Audi A3 und Seat Leon! Im großen Vergleichstest: der Mild-Hybrid-Antrieb mit 150-PS-starkem 1.5 eTSI, 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und Vorderrad-Antrieb. Wer wohl das Rennen macht?
Die Kompaktklasse: Kaum eine Fahrzeuggattung ist so beliebt und zugleich hart umkämpft. Entsprechend umfangreich ist das Fahrzeugangebot auf dem Markt. Doch nicht umsonst wird diese Klasse auch Golf-Klasse genannt, gilt der Wolfsburger Kompakte doch als Begründer und absoluter Verkaufsschlager seit den 1970er-Jahren. Seit Jahren führt er die Zulassungsstatistik an. Allein gegen Ende des letzten Jahres wurden monatlich über 10.000 Golf neu zugelassen. Und die Konkurrenz? Schläft bekanntlich nicht. Ist sogar hellwach: Ebenfalls sehr beliebt sind der Audi A3 und der Seat Leon. Auch sie gehen weg wie warme Semmeln und stellen ferner weitere Variationen der MQB-evo-Plattform des Volkswagen-Konzerns dar. Die Entscheidung zwischen Wolfsburg, Ingolstadt oder Martorell (Spanien) dürfte da nicht allzu leicht fallen. Allein beim Golf gibt es vier verschiedene Antriebskonzepte, dazu schier unzählige Leistungsstufen bis 320 PS in der Topversion. Ein ähnliches Bild auch bei Audi und Seat. Der Kunde hat die Qual der Wahl … Eines vorweg: Noch nie ging es bei einem Kompakt-Duell enger zur Sache – und das nehmen Sie bitte nicht wörtlich!
Der Seat Leon ist der Günstigste
Eine sehr gute Wahl ist sicherlich der derzeit stärkste Mild-Hybrid (MHEV) mit 150 PS – doch dazu später mehr. VW labelt diese neue Technik ganz offenkundig als eTSI, Audi und Seat sieht man die milde Elektrifizierung nicht an. Natürlich ist das Aussehen der drei Testkandidaten reine Geschmackssache, aber ganz objektiv betrachtet sehen alle drei wirklich ansprechend aus. Nicht nur der Golf hat sich im Vergleich zum Vorgänger deutlich verändert und fährt mit einer ganz neuen Optik-Frische vor. Der Audi A3 ist noch kantiger geworden, bezieht in diesem Trio die Position des edlen Kompakten mit Prestige- Pluspunkt. Und der Leon? Der wirkt verspielter, jugendlicher und besticht mit einer kurvenreichen Formgebung sowie sehr mutigen Designelementen wie dem LED-Lichtband über die gesamte Heckbreite – sehr hübsch! Der ehemalige Seat- Werbeslogan „Auto Emocion“ würde jedenfalls auch heute noch gut passen.
Doch kommen wir zu den habhafteren Dingen: etwa der Ausstattung, dem Interieur, den Platzverhältnissen – und natürlich den Preisen. Jene sind unterm Strich mit Extras ganz unterschiedlich, weil sich die Ausstattungslinien und deren Inhalte nicht direkt vergleichen lassen. Um dennoch ein bisschen Licht ins Preigefüge zu bringen: Die Mild-Hybrid-Variante mit 150 PS gibt es unabhängig von der Ausstattung beim Leon bereits ab 29.850 Euro, beim Golf geht es mit 30.455 Euro los und der Audi kündigt seine Premiumstellung schon beim Preis an: 31.900 Euro.
Auch wenn man sich die Aufpreisliste unserer Testwagen betrachtet, ändert sich in dieser Rangfolge nichts. Der Leon bleibt auch inklusive diversen Extras mit rund 36.000 Euro der Günstigste. Der Golf zielt schon eher in Richtung der 40.000-Euro-Marke ab und der Audi A3 kann top-ausgestattet schnell mit einem Gesamtpreis von 45.000 Euro zu Buche schlagen. In unserem Test fährt der Wolfsburger in der Ausführung „Style“ vor, während der Audi mit der zweitbesten Ausstattung „Advanced“ (ausgenommen Edition One) und der Leon mit der sportiven FR-Ausstattung zum Duell antreten. Fairerweise muss man dazu sagen, dass der Golf aufgrund der höherwertigen Linie Style besser ausgestattet ist als seine Kontrahenten. Sei es drum: eine gute Serien-Ausstattung und Sicherheit bringen alle mit. Das Wichtigste in Kurzform: LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten mit dynamischen Blinkern, 17-Zoll-Felgen sowie elektrisch einstellbare und beheizte Außenspiegel, digitaler Tacho und Multifunktionslenkrad. Voll-LED-Scheinwerfer gibt es bei Seat gegen Aufpreis, die Option des LED-Matrix-Lichtes sind ausschließlich dem Golf und dem Audi vorbehalten, ebenso die dynamischen Frontblinker. Wer einen Blick auf alle drei Ausstattungslisten wirft, der wird schnell merken: Im Platzhirschen VW bekommt man am meisten Komfortausstattung fürs Geld. So hat er etwa ergoActive-Sitze mit elektrischer Verstellung, Sitz-Memory, das umfangreichere Digital Cockpit Pro, Einparkhilfen vorne wie hinten, Travel Assist und vieles, vieles mehr … Wer also einen Golf 8 kaufen möchte, der sollte unbedingt über ein Upgrade auf die Style-Ausführung nachdenken.
Aber auch der Seat Leon kann sich blicken lassen und besticht in der FR-Line etwa mit einer serienmäßigen 3-Zonen-Klimaanlage und einem Tempomat, was bei der Konkurrenz wiederum extra kostet. In Sachen Sicherheit sind jedenfalls alle ziemlich gleich auf: Müdigkeitserkennung, Spurhalteassistent und ein Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion gehören hier zum Klassen-Standard.
Das Platzangebot ist bei allen drei Kompakten mustergültig. Dennoch beweist sich der Leon als Großzügigster im Test. Mit knapp 4,29 Metern Länge ist der Golf der Kürzeste, der Leon mit knapp 4,37 Metern der Längste. Zudem hat er mit 2,69 Metern auch den längsten Radstand und folglich auch am meisten Platz im Fond. Der A3 ist außen der Zweitgrößte, jedoch geht es in ihm enger zur Sache als bei der Konkurrenz. Vor allem auf der Rücksitzbank muss sich der Premium-Kompakte gegen Golf und Leon geschlagen geben. Pluspunkt: Der A3 zeigt sich im Interieur am schickesten und besticht mit noch mehr Liebe zum Detail. Verkleidungen, wie an der Tür, oder die Mittelkonsole fallen grundsätzlich etwas breiter aus.
In allen drei Kompakten reist es sich super-angenehm. Selbst überdurchschnittlich große Menschen finden die richtige Sitzposition – egal ob im Golf, A3 oder Leon. Am angenehmsten empfinden wir jedoch die hervorragenden ergoActive-Sitze des Volkswagen, da sie sich als besonders rückenschonend auf langen Strecken erweisen. Die optionalen Sportsitze im A3 überzeugen hingegen mit einem besseren Seitenhalt in Kurven und einer etwas strafferen Sitzpolsterung. Auch im Leon sitzen wir angenehm, das Serien-Gestühl ist allerdings hier nur manuell verstellbar. Eine elektrische Sitzverstellung kostet extra. Kleinere Unterschiede auch bei den Ladevolumen: 380 Liter bis 1.200 Liter bietet der A3, 381 bis 1.237 Liter der Golf und noch ein bisschen mehr der Leon: Hier sind es bis zu 1.301 Liter. Eine geteilt umklappbare Rücksitzbank haben alle – beim Audi ist sie sogar dreifach teilbar.
Der Audi lässt sich am einfachsten bedienen
Völlig unterschiedlich präsentieren sich die Innenräume und deren Konzepte. Während die Bedienung beim Golf und Leon inzwischen völlig entknopft wurde, hält sich der Audi mit dem Entfernen klassischer Bedienelemente in der Kompaktklasse noch etwas zurück. Er bietet eine gute Kombination aus Touchbedienung und konventionellen Knöpfen. Nicht zuletzt deshalb sticht der Teuerste im Vergleich etwas heraus. Sein Innenraum wirkt weniger minimalistisch als bei Golf und Leon, hat hier und da noch ein Design-Akzent mehr und überzeugt mit einer noch höherwertigen Material- auswahl. Top verarbeitet sind Golf und Leon auch, allerdings wirken sie minimalistischer und aufgeräumter. Ein Gros der Steuerung erfolgt bei beiden über die Sprache oder das Lenkrad. Klassische Dreh-Knöpfe hat keiner der drei Kompakten – das ist die neue Realität. Der Audi ist jedoch der Einzige, der noch klassische Tasten, etwa für die Bedienung der Klimaanlage, bietet. – das empfanden wir als sehr vertraut. Bei Golf und Leon erfolgt die Klimabedienung ausschließlich per Touch über das Infotainmentsystem, per Sliden über das Panel direkt darunter oder per Spracheingabe mit Worten wie: „Mir ist kalt“. Übrigens sind die hier verbauten Top-Infotainments bei allen gleich groß: Zehn Zoll, umgerechnet rund 25 Zentimeter, Diagonale messen sie und basieren auf Volkswagens „Modularen Infotainment Baukasten“ der dritten Generation (MIB3). Die Funktionsweisen sind ähnlich, allerdings präsentieren sich alle Lösungen optisch anders aufgebaut. Wer sich mit der neuen Technik befasst, wird sich jedoch mit allen Systemen schnell anfreunden. Kleine Anmerkung: Während USB-C-Anschlüsse bei allen Modellen inzwischen zum Standard gehören, kostet die induktive Lademöglichkeit fürs Smartphone stets Aufpreis. In Anbetracht dieser kleinen Investition ist das aber kein großes Thema für uns. Vor allem auch, weil die imposante LED-Ambientebeleuchtung aufmunternd wirkt und – ganz ehrlich – bei keinem modernen Kompakten fehlen darf. Der Golf ist der Einzige im Test, der serienmäßig mit 30 einstellbaren Farben vorfährt. Die ebenfalls imposante Beleuchtung in Seat Leon sowie Audi A3 kosten zusätzlich.
Konnektivität ist bei allen auf dem neuesten Stand
Alle drei Infotainment-Systeme basieren auf dem MIB3-Baukasten. Das merkt man jedoch im direkten Vergleich nicht, da jeder von ihnen einen eigenen Weg einschlägt. Sei es bei der Aufmachung, der Liebe zum Detail oder der Menüstruktur. VWs 10-Zoll-Top-System „Discover Pro“ (1.910 Euro) ist zwar das teuerste im Vergleich, lässt aber ausstattungstechnisch keine Wünsche offen und arbeitet flott wie zuverlässig. Auf 10,1 Zoll bietet Audi mit seiner MMI-Navigation Plus (1.790 Euro) eine große Funktionsvielfalt, eine angenehme Bedienung und eine hervorragende Funktionalität. Seats Infotainmentsystem inklusive Navigation (10 Zoll, 740 Euro) ist aufgrund der vielen Schaltflächen und Möglichkeiten etwas unübersichtlicher als die der Konkurrenz und erfordert eine etwas längere Eingewöhnungszeit. Und auch so gibt es Unterschiede bei der Bedienung: Im A3 ist sie etwas eingängiger, nicht zuletzt aufgrund diverser Tasten. Neu ist bei ihm das Mini-Touchpad in der Mittelkonsole, mit welchem sich die Lautstärke per drehendem Fingerwisch verändern lässt – das gefällt. Genauso wie das sportliche und teils mit Lochleder versehene Multifunktionslenkrad im Leon, was das sportliche Gefühl des Spaniers noch verstärkt. Dafür muss allerdings nur bei ihm auf ein Head-up-Display verzichtet werden. Jenes gibt es auch nicht optional. Und der Golf? Seine Ergonomie ist einwandfrei, er wirkt am übersichtlichsten und überrascht zudem positiv mit optionalen Dingen wie Lenkradheizung (135 Euro) und bombastischem 480-Watt-Harman-Kardon-Soundsystem (680 Euro) – it‘s time to party!
Der Golf ist der beste Allrounder
In allen erfolgt der Motorstart jedenfalls gleich: via Knopfdruck auf der Mittelkonsole. Dann wird der erste Gang via Shift-by-wire-Bedienstick, also elektrisch, eingelegt. Unter dem Blechkleid fahren alle drei Kompakten mit derselben Technik vor: einem Mild-Hybrid-Benziner, der im Grunde genommen aus einem 1,5 Liter Turbo-Benziner (EA211) mit Otto-Partikelfilter, aktiver Zylinderabschaltung und einem 48-Volt-System samt Riemen-Starter-Generator (RSG) besteht. Dieses System ermöglicht eine effiziente Energie-Rückgewinnung (Rekuperation) von bis zu 12 kW beim Bremsen und in Schubphasen. Mit der in der 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie gespeicherten Energie wird dann das 12-Volt-Bordnetz versorgt und ein RSG angetrieben. Dieser übernimmt die Rolle der Lichtmaschine und des Anlassers, gleichzeitig fungiert er als kleiner, leichter Elektromotor. Beim Anfahren und Gasgeben aus niedrigen Drehzahlen unterstützt er den Verbrennermotor mit bis zu 9 kW und zusätzlichen 50 Nm Drehmoment. Zudem stellt er den Motor so oft wie möglich für Segelphasen ab.
Diese Technik macht alle hier getesteten Kompakten zu spritzigen, sparsamen und sauberen Alltagsbegleitern. Stets an Bord: ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe namens DSG bei Golf und Leon sowie S-Tronic bei Audi. Egal ob Golf, A3 oder Leon – die höchste Leistung von 150 PS bringen alle zwischen 5.000 und 6.000 Umdrehungen. Das stärkste Drehmoment von 250 Newtonmeter liegt ebenfalls bei allen zwischen 1.500 und 3.500 Touren an. Dank RSG gibt‘s keine Anfahrschwäche und der Punch ist auch bei niedrigen Drehzahlen vorhanden. Der VW Golf mimt ganz klar den Allrounder im Test und zeigt sich am ausgewogensten. Kaum etwas scheint ihn aus der Ruhe zu bringen. Spontane Überholmanöver sind mit ihm genauso schnell abgehandelt wie Sprints auf Tempo 100. Die schafft der Wolfsburger in 8,9 Sekunden, der Vortrieb endet erst bei 224 km/h. Auffällig ist der sehr hohe Komfort, das niedrige Geräuschniveau sowie das facettenreiche Fahrwerk – die Paradedisziplin von Volkswagens. Einen erheblichen Teil zum Komfort trägt aber auch die Vierlenker-Hinterachse bei, die übrigens alle haben. Dank adaptivem DCC-Fahrwerk besitzt der Golf auch den neuen Fahrdynamikmanager, der alle Regelsysteme miteinander vernetzt und Dämpfung sowie die Lenkung binnen Millisekunden auf die Fahrsituationen anpasst. Apropos: Beim Audi gibt es die geschwindigkeitsabhängige Lenkung (progressiv) serienmäßig. Bei Golf und Leon werden dafür ein paar Euro zusätzlich fällig. Wer ein Adaptivfahrwerk ordert, der kann bei allen drei Modellen selbst Hand anlegen und die Fahrmodi via Schieberegler im Infotainmentsystem vielseitig ändern. Das hat in der neuen Generation Auswirkungen: Der Golf lässt sich zum einen komfortabler, zum anderen sportlicher fahren als jemals zuvor. Sein Handling ist facettenreicher als das der Konkurrenz. Darüber hinaus arbeitet seine optionale Progressivlenkung leichtgängig, ohne talgig zu wirken. Außerdem machen sich der im Vergleich zum Leon kleinere Radstand vor allem in Kurven positiv bemerkbar. Der Audi A3 positioniert sich als komfortabelster Kompakte und ist mit 8,6 Sekunden der Zweitbeste in der 0-auf-100-Disziplin. Am harmonischsten zeigt sich das Zusammenspiel von Federn und Dämpfern im Audi A3. Das Premium-Fahrgefühl des bayerischen Kompakten wird zudem von der sensationellen Geräuschdämmung gestützt. Nicht nur die Lenkung, sondern auch das S-Tronic-
Getriebe und die Gasannahme sind für den MHEV- Antrieb perfekt abgestimmt. Wer das optionale Adaptivfahrwerk mit Audi Drive Select auf den Modus Comfort stellt, gleitet sanft über fast alle Unebenheiten hinweg – das animiert zum gemütlichen Kilometerfressen wie bei keinem anderen. Keine Sorge: Weichgespült ist der Audi deshalb noch lange nicht, er bietet stets hohe Präzision.
Und der Leon? Er ist der Agilste im großen GF-Vergleichstest, während Mitfahrer auf der Rücksitzbank am meisten Platz genießen und es sich auf einer ordentlich konturierten Rücksitzbank samt großzügiger Beinauflage bequem machen. Er kommt zwar nicht an den Federungskomfort der Konkurrenz heran und dämpft auch weniger sensibel, dafür geht er spitzer zu Werke. Der Leon liegt nämlich auch mit optionalen adaptiven Dämpfern straffer auf der Gasse und lässt sich somit auch am sportlichsten durch Kurven treiben. Er biegt noch spontaner ab und begeistert mit der empfindsamsten Progressivlenkung (optional). So überzeugt der Kompakte, der mit 1.361 Kilogramm Leergewicht der Leichteste im Test ist, mit den dynamischsten Handling-Eigenschaften und obendrein den besten Sprintwerten: nur 8,4 Sekunden vergehen auf Tempo 100. Mit 224 km/h Topspeed sind Golf und A3 übrigens die Schnellsten im Test, der Leon ist mit 217 km/h unmerklich langsamer. Versöhnliche Einigkeit herrscht auch beim Verbrauch: Dank Mild-Hybrid-Technik schaffen es alle Beteiligten im Vergleich zum konventionellen Verbrenner bis zu 0,4 Liter auf 100 Kilometer einzusparen und begnügen sich mit 6,2 bis 6,4 Liter Benzin.
So individuell wie ihre Fahrer
Sie fragen sich nun, wer der Beste ist? Das ist vor allem eine Angelegenheit des persönlichen Geschmacks sowie des Geldbeutels. Klar ist: Mit dem Golf machen Sie nie etwas verkehrt. Auch nicht bei der achten Generation. Er ist deutlich komfortabler als der Vorgänger, fährt sich noch ausgewogener, nicht zuletzt wegen des weiterentwickelten DCC-Fahrwerks. Kurzum: der beste Allrounder, mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Audi A3 macht hingegen seinen Premium-Anspruch deutlich. Nicht nur Einstiegspreis und Aufpreisliste sind teurer als bei der Konkurrenz. Auch die Art, wie er seine Insassen schmeichelt, ist einzigartig. Seine grandiosen Komforteigenschaften machen ihn zum luxuriösesten Kompakten in diesem Duell. Aber auch der emotionale Spanier überzeugt: Vor allem sportive Käufer werden sein Fahrverhalten lieben, noch dazu bietet er im Fond den meisten Platz – und das alles zum fairsten Kurs. Und jetzt? Sind Sie dran!
Test kompakt:
Kurzum: Egal, für welchen Kompakten Sie sich entscheiden – mit keinem Topseller machen Sie etwas falsch! Der VW Golf ist für jeden etwas und markiert den besten Allrounder mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Der Audi A3 spielt die Karte des super-komfortablen Premium-Kompakten mit nicht ganz günstiger Aufpreisliste, während der emotionale und sportive Leon fahrdynamisch ganz großes Kino ist und durch eine faire Preispolitik begeistert.