Unbekannt
· 18.02.2013
Luftgekühlte Käfer sind langsam und verbrauchen viel Sprit – ein neuer 110 PS-Boxer von Georg Memminger will mit den Vorurteilen aufräumen
Wohl kaum ein Auto löst bei seiner Erwähnung eine solch große Erinnerungsflut aus wie der VW Käfer – von seinem Bruder T1Bulli vielleicht einmal abgesehen. Gerne denkt man zurück an die Fahrt zu Tante Erna ins Ruhrgebiet. Lange vor der Zeit der Vans meisterte der Käfer alle Transport Aufgaben der Familie: Die Herren – Vater und Opa – saßen vorn, Mutter, Oma und die große Tochter hinten – und in der warmen, gemütlichen Ablage hinter der Rückbank über dem Motor die Kleinen, Franz und Herbert. Die verklärte Erinnerung an den vermeintlichen Siebensit zer wird aber genauso gefüttert von dem Gedenken an schwitzige Handflächen bei – seltenen – Überholvorgängen und 15 Litern verbleitem Normalbenzin auf 100 Kilometer.
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