Unbekannt
· 23.01.2014
Ein Golf ist immer ein Statement – völlig unabhängig von seiner Motorisierung. Deshalb macht man auch mit dem Einstiegs-Benziner 1.2 TSI und 85 PS überall eine prima Figur
Der Basis-Golf ist keine Rakete, doch gerade in der Stadt und über Land kann man subjektiv kein Defizit feststellen: Der 1,2 Liter schnurrt extrem leise, vibrationsarm und samtig vor sich hin, reagiert spontan auf Gasbefehle. Sein Antritt ist dank der 160 Nm maximalem Drehmoment bereits knapp über Standgasdrehzahl fast schon verblüffend dynamisch. Man fühlt sich im Großstadtdschungel nie untermotorisiert, kann locker mitschwimmen und zudem dank des breiten Drehmomentplateaus auch noch vergeichsweise schaltfaul fahren.
Das Fünfgang-Getriebe lässt sich butterweich und exakt bedienen, bietet in jeder Gangstufe den passenden Anschluss. Hier wird keinerzeit der Wunsch nach einem weiteren Gang geweckt. Die Kupplung ist dazu leichtgängig und sehr exakt dosierbar.
Beim Thema Verbrauch wird es wieder etwas schwieriger. Der 1.2 TSI mit 85 PS verbrauchte im Testschnitt mit 6,4 Litern pro 100 Kilometer genau die gleiche Menge Super bleifrei wie der 105 PS starke 1.2 TSI (Vergleichstest in GF 12/2013). Das hat uns wenig überrascht, denn auch die Normvorgaben von Volkswagen sind mit 4,9 Liter pro 100 Kilometer identisch.
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