Ausprobiert: Mobile Espressomaschine - Kaffeebar fürs Auto

Die Handpres­so Auto ESE, richtet sich gezielt an den Autofahrer. Der hat damit eine Alternative zu den teuren und bisweilen faden Raststätten-Kaffees. Denn: Geschmack­lich kann es der Handpresso-Kaffee durchaus mit einem Heißgetränk aus der Maschine eines Edel-Italieners aufnehmen. Grund: Zum Einsatz kommen dieselben Pads, die auch in der Gastronomie Verwendung finden (Bezug über den Großhandel oder das Internet), nicht zu verwech­seln mit den Kaffee-Pads aus dem Supermarkt. Zudem bietet die Maschine Crema-fördernde 16 bar Druck.

Die Kaffeebereitung ist ein Kinderspiel: Wasser einfüllen, Pad einlegen und die Maschine starten. Diese findet in einem normalen Cupholder Platz und heizt und pumpt, bis nach etwa zwei Minuten ein Signal ertönt. Jetzt heißt es: Umdrehen, den Espresso auf Knopfdruck ausschenken und: Genießen. Die Handpresso Auto ESE ist sehr hochwertig verarbeitet und mit pfiffigen Details, wie einer Füllstandsanzeige sowie einer praktischen Rastvorrichtung für den Stecker bei Nichtgebrauch versehen. Die schicke Temperatur-Anzeige macht ordentlich was her – ist eigentlich aber überflüssig, da die Maschine per Piepton das Ende der Zubereitungszeit signalisiert.

Achtung: Aufgrund der hohen Heizleistung muss der Zigarettenanzünder mit mindestens 15 Ampere abgesichert sein – manche Bordsteckdosen liefern hier zu wenig Saft. Ein laufender Automotor schadet nicht. Es empfiehlt sich zudem, eine Rolle Küchenkrepp mit an Bord zu haben, da sich einige Tropfen nicht immer vermeiden lassen. Die Handpresso Auto ESE kostet 149 Euro, das Premium-Set mit zusätzlich zwei Tassen, Koffer, 25 Pads und Handtuch 199 Euro.

Kontakt: 05921/87750, http://www.one-telecom.de/handpresso

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