Gebrauchtwagen-TippVW T-Cross ab Bj. 2019

Gute Fahrt

 · 02.03.2023

Gebrauchtwagen-Tipp: VW T-Cross ab Bj. 2019
Foto: Jan Bürgermeister

Klein ein und kernig – so rollte der VW T-Cross im Frühjahr 2019 an den Start, um die Herzen der City-SUV-Fans zu erobern.

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Foto: Gute Fahrt

Das tut er bis heute in so gut wie unveränderter Form. Wer eines dieser ersten Exemplare ergattert, sichert sich also einen tollen, kleinen Gebrauchtwagen, der optisch wie technisch auf der Höhe der Zeit ist. Der T-Cross basiert auf der MQB-A0-Plattform, die der Konzern unter anderem auch beim VW Polo, Audi A1 und Seat Ibiza nutzt. Der 4,10 Meter lange, 1,97 Meter breite und 1,58 Meter hohe T-Cross bietet einen klasse Rundumblick, eine angenehm hohe Sitzposition und ein nochmals großzügigeres Raumgefühl als sein Cousin Polo. Die Rücksitzbank lässt sich um 14 Zentimeter längs verschieben. So kann man entweder den Fondpassagieren oder dem Gepäck je nach Bedarf mehr oder eben auch weniger Platz einräumen. Auch der Gepäckraum kann sich sehen lassen, der 455 bis 1.281 Liter packt. Entspannter beladen lässt er sich, wenn der Vorbesitzer ein Modell mit variablem Ladeboden bestellt hat, der dafür sorgt, dass Ladekante und -fläche annähernd bündig sind.

Bereits in der Basisversion sind Bordcomputer, Radio, höhenverstellbarer Fahrersitz, Speed Limiter und Fußgängerschutz an Bord. Besser schaut man sich nach einem gebrauchten T-Cross Life um, der zusätzlich zum Beispiel ein Multifunktionslenkrad, die Parkdistanzkontrolle vorn und hinten, eine Klimaanlage, einen höhenverstellbaren Beifahrersitz, eine Schublade unter dem Beifahrersitz und 16 Zoll große Leichtmetallfelgen zu bieten hat. Wer es richtig feudal mag, fahndet nach einem Style-Modell mit LED-Hauptscheinwerfern, Multifunktions-Lederlenkrad und Sport-Komfortsitzen.


T-CROSS-STÄRKEN

stadttaugliche Maße

viele Assistenten in Serie

zeitgemäße Aggregate

umfangreiche Ausstattung

variabler Laderaum

tolles Raumgefühl


Vorbildlich ist auch die Sicherheitsausstattung mit umfangreichen Airbagund Gurtsystemen, zu denen sich bereits serienmäßig zahlreiche Assistenzsysteme gesellen. Dazu gehören das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist samt Fußgängererkennung und City-Notbremsfunktion, der Spurhalteassistent Lane Assist, der Berganfahrassistent, das proaktive Insassenschutzsystem und der Spurwechselassistent Blind Spot Detection mit dem damit kombinierten Ausparkassistent. Wenn man dann noch einen gebrauchten T-Cross mit der optionalen Müdigkeitserkennung, der automatischen Abstandsregelung ACC und dem tollen Parklenkassistenten erwischt, hat man die komplette Assistenzarmada an Bord.

Zwei dreizylindrige Benziner mit 95 oder 115 PS und ein 95 PS starker Diesel mit vier Zylindern waren zum Marktstart zu haben. Ende 2019 ging dann auch der Topbenziner 1.5 TSI mit 150 PS ins Rennen. DSG waren für die 115-PS-Benziner und den Diesel wahlweise verfügbar, beim 1.5 TSI war es Standard. Allrad war und ist bis heute – SUV hin oder her – für den T-Cross nicht vorgesehen. Welchen nehmen? Wir empfehlen den 115 PS starken Benziner, vorzugsweise mit DSG – ein souveräner Antrieb, mit dem man auch auf der Langstrecke flott und sparsam unterwegs ist. Tests und Fahrberichte zum T-Cross haben wir für Sie hier zusammengestellt. | GF


Gute Fahrt-Tipp

VW T-Cross 1.0 TSI 115 PS DSG Life- oder Style-Ausstattung ab Bj. 4/2019